Die dumme Nussschale
Mit jedem Flügelschlag den Lukas machte, konnte man erkennen, dass er ein Ur-Enkel von Jonathan war. Jonathan hat es damals zur weltweiten Berühmtheit gebracht und das nur, weil er anders sein wollte. Er hat auch dieses unabdingbare Verlangen nach Freiheit und Anerkennung, so wie sein Ur-Großvater, die er durch sein tun täglich geniesst. Selbst in der Eintauch-Phase in dem er die Wellen bricht, um mit seinem Schnabel den Grund zu entdecken. Natürlich hat die Gemeinde in der er lebt nicht wirklich Verständnis für sein tun. Das macht Ihn traurig, aber hält ihn nicht ab weiter nach Zuneigung und Verständnis zu suchen. Eines Tages, wieder mal von der Gemeinde getrennt und auf eigenen Wegen sieht er ein komisches etwas. Er hat so was noch nie gesehen, rechts und links neben dem Gegenstand seiner Aufmerksamkeit, Splitter die aussahen wie Holz, aber spitz wie Glas. Es schien nur noch eine Hälfte in Takt zu sein. Es schaute, er roch, er schnäbelte bis auf einmal ein Schrei durch die Luft dröhnte. Das Etwas schrie als ob man seine Beine ausreißen würde, nur hatte es keine Beine. Lukas schaute verdattert und hielt inne. War es ein Krebs den er gefunden hatte? Die sehen anders aus und hatten auch Beine/Arme. Dieses komische etwas hatte aber nur eine feste Schale. Nachdem einige Minuten vergangen waren und sich nichts weiter rührte, fing er wieder an, an ihr zu schnäbeln. Wieder kam ein unsagbarer lauter Schrei. Lukas sprang ein Stück zurück und fragte laut: “Heh, wer bist du?“. „Frag nicht so dumm“ schrie das Etwas. Lukas kam jetzt ein Stückchen näher. Eine sprechende Schale, so was hat er noch nie gesehen. Lukas fragte sich natürlich was das sollte, waren es die zahlreichen Stürze die Ihn seinen Verstand geraubt haben. Er wollte doch Verständnis erlangen, aber wenn sein Verstand flöten geht? Nee, er hat seinen Verstand nicht verloren, es war wirklich etwas was eine Stimme hatte. Es war eine einsame Nussschalenhälfte, die als Überbleibsel einer Jugendfete übrig geblieben am Strand gestrandet ist. Lukas, musste dem auf dem Grund gehen. So wie er es täglich während seiner Sturzflüge gewohnt war. Heh, fragte er die Nussschale: Wer bist du?. Die Nussschale erst einmal völlig irritiert, dass ein geflügeltes Lebewesen mit Ihm ein Gespräch anfangen wollte, erzählte ihm alles. Das was die Nussschale von sich gab werdet Ihr sicherlich in eine paar Monaten, Jahren, Jahrzehnet lesen können. Hier nur ein paar Auszüge dessen und die weitere Geschichte. Die Nussschale war das Produkt einer in der Pflanzenwelt üblichen Begattung und auch er hatte in seinem langen Leben immer die Vorstellung in Liebe und Freiheit zu leben. Er hatte während der Ernte schon gedacht, dass die Zeit gekommen sei und er nun im Netz der Hoffnung die Welt entdecken könnte. Nun, es kam anders, seine enge Verbindung zu seiner einen Hälfte wurde durch tritte gekappt und er war nun bewegungsunfähig. Er konnte nicht mal die Düne hinunter rollen, um ans Wasser zu gelangen. Die Nussschale, nennen wir ihn mal Rosinante, hatte zwar viel von der Welt gesehen. Die Berge, das Meer und dieses mit Flugzeug und Schiff. Jetzt schien aber alles vorbei zu sein. Da kam Lukas die glorreiche Idee Rosinante zu helfen. Er bat Ihm seine Hilfe an, wenn Rosinante ihm die Gefolgschaft zu sichere. Na klar, stimmte Rosinante zu. Was hatte er zu verlieren. Ein geflügeltes Lebewesen der ihm die Welt außerhalb eines Netzes zeigt und ein Freund. Wenn das keine Freiheit ist. Und Lukas seine zweite Hälfte. Lukas war natürlich ein Schlitzohr, aber er meinte es immer ehrlich. Eigentlich wollte er nur die Aufmerksamkeit seiner Familie. Wenn er eine sprechende Schale mit nach Hause brächte, würden alle ihm zu jubeln, denn keiner von denen hat so etwas jemals gesehen, dachte er. Also, im Innersten den Vertrag geschlossen, hat Lukas sich Rosinante in den Schnabel gesetzt und hob ab zu seinen Verwandten. Leider war die Zustimmung nicht so mit Erfolg gekrönt wie er sich das vorgestellt hatte. Alle haben ihn ausgelacht. Traurig, aber einen Freund reicher, saßen beide während dem Sonnenuntergang zusammen und haben ihre Freiheitsträume gemeinsam gesponnen. So ging es einige Jahre bis die Nussschale bemerkt hatte, dass sein Leben doch nicht so frei war, wie er es gewollt hatte. Jahrelang war er im Schnabel von Lukas gehalten worden, er hat dadurch auch sicherlich mehr gesehen als seine Brüder und Schwestern. Es war aber doch nur wieder ein Netz. Eben nicht genug, nicht frei. Wieder einmal bei einem Sonnenuntergang, der Zeitpunkt aller inhaltlichen Gespräche zwischen den beiden, erzählte Rosinante seinen Frust von der Seele. Er erklärte Lukas, dass er auch mal so wie er von oben in das Meer stürzen möchte. Lukas hat das natürlich nicht verstanden, er hat doch alles gegeben. Natürlich wollte er damals Rosinante nur mitnehmen, um bei seinen Verwandten anzugeben, doch er hatte ihn in den gemeinsamen Jahren lieb gewonnen. Er wollte ihn nicht verlieren. Es war doch gefährlich. Es war doch dumm was er machte. Wenn das schief ginge hätte er doch keinen Freund mehr. Was solle er den bloß machen? Er war gefangen in seinen Visionen, hat einiges erreicht, aber… Nein, die dumme Nussschale hat darauf bestanden und erklärte Lukas haarklein wie er sich das vorstellt. Natürlich ist Lukas nicht darauf eingegangen und versuchte ihn davon abzubringen. Es gingen einige Monate ins Land. Eines Morgens, ein unsagbarer schöner Sonnenaufgang startet den Tag der Tage. Das Meer ganz flach und die Fische sprangen voller Genuß durch die Lüfte. Das war der Zeitpunkt in dem Rosinante Lukas dazu überredete seinen Sturz zu wagen. In der Luft war er oft genug, nun wollte er auch mal aus der Luft ins Wasser stürzen und spüren wie sich der freie Fall anfühlt. Insbesondere aber auch zu sehen wie er sich im Wasser selber bewegen könnte. Er konnte es ja nicht wissen. Er kannte das Meer nur vom Schiff oder aus dem Schnabel von Lukas. Gespürt hatte er das Meer nie. Der Moment der Momente ist nun gekommen. Lukas hat den Anfang gemacht in dem er Rosinante drei seiner Sturzflüge zeigte und erklärte wie er sich in der Luft zu verhalten habe. Rosinante, ziemlich aufgeregt, jedoch aufmerksam zu hörend, saugte jedes einzelne Wort auf das Lukas zu ihm sprach. Er wollte keinen Fehler machen und die Freiheit die er heute erlangen sollte genießen. Es war soweit, Rosinante flehte Lukas an ihn endlich hinauf zu bringen. Jeden Meter den Lukas nach oben flog trieb er ihn weiter, höher, höher. Bei ca. 100m hörte Lukas aber auf weiter und flog Kreis um Kreis. Er wollte kein weiteres Risiko eingehen. Lukas fragte mit ernster Stimme und der Angst einen guten Freund zu verlieren „Biste du bereit“, Rosinante erwiderte, schrie gar “ Ja!“. Also fing Lukas langsam an runter zu zählen: „drei, zwei, eins“ und öffnete seinen Schnabel. Da flog er nun. Rosinante die Nussschale, gelöst und Frei. Er flog, spürte den Wind in seinem Bauch und stürzte trudeln hinab. Er schrie völlig losgelöst DAAANNNKKKEEE LUUUKKKAAASSS!!! Ca. 1m vor der Wasseroberfläche sprang Dieter ,einer dieser springenden Fische, aus dem Wasser und schnappte sich Rosinante ins Maul. Lukas hatte natürlich nach dem ersten Abend als er von Rosinante's Wünschen gehört hatte mit Dieter gesprochen und ihn gebeten Rosinante vor dem Aufprall zu schützen wenn der Tg der Tage kommen sollte. Lukas wusste nämlich, dass der Aufprall Rosinante in tausend Teile zerschellen würde, wenn er nicht das Alles mit Dieter abgesprochen hätte. Rosinante hat zwar den Aufprall nicht gespürt, ist nun aber frei und hat einen weiteren Freund gewonnen. Er ist mit mehr als einer Erfahrung reicher und bewegt sich heute im Netz von Möwenschnabel und Fischmaul auf allen Ebenen der Umwelt. Er hat die Gewissheit der freien Entscheidung und braucht keine Hoffnung mehr. Das gleiche gilt für Lukas der seinen wahren Feund gesehen hat. Alle leben sie gemeinsam ihr eigenes Leben in der Gewissheit des Vertrauens aller Ebenen. Die Möwe die taucht, Der Fisch der fliegt und die dumme, unbewegliche Nussschale die fliegt, taucht und weiter träumt, mit der Gewissheit es in Erfüllung bringen zu können.
Mit jedem Flügelschlag den Lukas machte, konnte man erkennen, dass er ein Ur-Enkel von Jonathan war. Jonathan hat es damals zur weltweiten Berühmtheit gebracht und das nur, weil er anders sein wollte. Er hat auch dieses unabdingbare Verlangen nach Freiheit und Anerkennung, so wie sein Ur-Großvater, die er durch sein tun täglich geniesst. Selbst in der Eintauch-Phase in dem er die Wellen bricht, um mit seinem Schnabel den Grund zu entdecken. Natürlich hat die Gemeinde in der er lebt nicht wirklich Verständnis für sein tun. Das macht Ihn traurig, aber hält ihn nicht ab weiter nach Zuneigung und Verständnis zu suchen. Eines Tages, wieder mal von der Gemeinde getrennt und auf eigenen Wegen sieht er ein komisches etwas. Er hat so was noch nie gesehen, rechts und links neben dem Gegenstand seiner Aufmerksamkeit, Splitter die aussahen wie Holz, aber spitz wie Glas. Es schien nur noch eine Hälfte in Takt zu sein. Es schaute, er roch, er schnäbelte bis auf einmal ein Schrei durch die Luft dröhnte. Das Etwas schrie als ob man seine Beine ausreißen würde, nur hatte es keine Beine. Lukas schaute verdattert und hielt inne. War es ein Krebs den er gefunden hatte? Die sehen anders aus und hatten auch Beine/Arme. Dieses komische etwas hatte aber nur eine feste Schale. Nachdem einige Minuten vergangen waren und sich nichts weiter rührte, fing er wieder an, an ihr zu schnäbeln. Wieder kam ein unsagbarer lauter Schrei. Lukas sprang ein Stück zurück und fragte laut: “Heh, wer bist du?“. „Frag nicht so dumm“ schrie das Etwas. Lukas kam jetzt ein Stückchen näher. Eine sprechende Schale, so was hat er noch nie gesehen. Lukas fragte sich natürlich was das sollte, waren es die zahlreichen Stürze die Ihn seinen Verstand geraubt haben. Er wollte doch Verständnis erlangen, aber wenn sein Verstand flöten geht? Nee, er hat seinen Verstand nicht verloren, es war wirklich etwas was eine Stimme hatte. Es war eine einsame Nussschalenhälfte, die als Überbleibsel einer Jugendfete übrig geblieben am Strand gestrandet ist. Lukas, musste dem auf dem Grund gehen. So wie er es täglich während seiner Sturzflüge gewohnt war. Heh, fragte er die Nussschale: Wer bist du?. Die Nussschale erst einmal völlig irritiert, dass ein geflügeltes Lebewesen mit Ihm ein Gespräch anfangen wollte, erzählte ihm alles. Das was die Nussschale von sich gab werdet Ihr sicherlich in eine paar Monaten, Jahren, Jahrzehnet lesen können. Hier nur ein paar Auszüge dessen und die weitere Geschichte. Die Nussschale war das Produkt einer in der Pflanzenwelt üblichen Begattung und auch er hatte in seinem langen Leben immer die Vorstellung in Liebe und Freiheit zu leben. Er hatte während der Ernte schon gedacht, dass die Zeit gekommen sei und er nun im Netz der Hoffnung die Welt entdecken könnte. Nun, es kam anders, seine enge Verbindung zu seiner einen Hälfte wurde durch tritte gekappt und er war nun bewegungsunfähig. Er konnte nicht mal die Düne hinunter rollen, um ans Wasser zu gelangen. Die Nussschale, nennen wir ihn mal Rosinante, hatte zwar viel von der Welt gesehen. Die Berge, das Meer und dieses mit Flugzeug und Schiff. Jetzt schien aber alles vorbei zu sein. Da kam Lukas die glorreiche Idee Rosinante zu helfen. Er bat Ihm seine Hilfe an, wenn Rosinante ihm die Gefolgschaft zu sichere. Na klar, stimmte Rosinante zu. Was hatte er zu verlieren. Ein geflügeltes Lebewesen der ihm die Welt außerhalb eines Netzes zeigt und ein Freund. Wenn das keine Freiheit ist. Und Lukas seine zweite Hälfte. Lukas war natürlich ein Schlitzohr, aber er meinte es immer ehrlich. Eigentlich wollte er nur die Aufmerksamkeit seiner Familie. Wenn er eine sprechende Schale mit nach Hause brächte, würden alle ihm zu jubeln, denn keiner von denen hat so etwas jemals gesehen, dachte er. Also, im Innersten den Vertrag geschlossen, hat Lukas sich Rosinante in den Schnabel gesetzt und hob ab zu seinen Verwandten. Leider war die Zustimmung nicht so mit Erfolg gekrönt wie er sich das vorgestellt hatte. Alle haben ihn ausgelacht. Traurig, aber einen Freund reicher, saßen beide während dem Sonnenuntergang zusammen und haben ihre Freiheitsträume gemeinsam gesponnen. So ging es einige Jahre bis die Nussschale bemerkt hatte, dass sein Leben doch nicht so frei war, wie er es gewollt hatte. Jahrelang war er im Schnabel von Lukas gehalten worden, er hat dadurch auch sicherlich mehr gesehen als seine Brüder und Schwestern. Es war aber doch nur wieder ein Netz. Eben nicht genug, nicht frei. Wieder einmal bei einem Sonnenuntergang, der Zeitpunkt aller inhaltlichen Gespräche zwischen den beiden, erzählte Rosinante seinen Frust von der Seele. Er erklärte Lukas, dass er auch mal so wie er von oben in das Meer stürzen möchte. Lukas hat das natürlich nicht verstanden, er hat doch alles gegeben. Natürlich wollte er damals Rosinante nur mitnehmen, um bei seinen Verwandten anzugeben, doch er hatte ihn in den gemeinsamen Jahren lieb gewonnen. Er wollte ihn nicht verlieren. Es war doch gefährlich. Es war doch dumm was er machte. Wenn das schief ginge hätte er doch keinen Freund mehr. Was solle er den bloß machen? Er war gefangen in seinen Visionen, hat einiges erreicht, aber… Nein, die dumme Nussschale hat darauf bestanden und erklärte Lukas haarklein wie er sich das vorstellt. Natürlich ist Lukas nicht darauf eingegangen und versuchte ihn davon abzubringen. Es gingen einige Monate ins Land. Eines Morgens, ein unsagbarer schöner Sonnenaufgang startet den Tag der Tage. Das Meer ganz flach und die Fische sprangen voller Genuß durch die Lüfte. Das war der Zeitpunkt in dem Rosinante Lukas dazu überredete seinen Sturz zu wagen. In der Luft war er oft genug, nun wollte er auch mal aus der Luft ins Wasser stürzen und spüren wie sich der freie Fall anfühlt. Insbesondere aber auch zu sehen wie er sich im Wasser selber bewegen könnte. Er konnte es ja nicht wissen. Er kannte das Meer nur vom Schiff oder aus dem Schnabel von Lukas. Gespürt hatte er das Meer nie. Der Moment der Momente ist nun gekommen. Lukas hat den Anfang gemacht in dem er Rosinante drei seiner Sturzflüge zeigte und erklärte wie er sich in der Luft zu verhalten habe. Rosinante, ziemlich aufgeregt, jedoch aufmerksam zu hörend, saugte jedes einzelne Wort auf das Lukas zu ihm sprach. Er wollte keinen Fehler machen und die Freiheit die er heute erlangen sollte genießen. Es war soweit, Rosinante flehte Lukas an ihn endlich hinauf zu bringen. Jeden Meter den Lukas nach oben flog trieb er ihn weiter, höher, höher. Bei ca. 100m hörte Lukas aber auf weiter und flog Kreis um Kreis. Er wollte kein weiteres Risiko eingehen. Lukas fragte mit ernster Stimme und der Angst einen guten Freund zu verlieren „Biste du bereit“, Rosinante erwiderte, schrie gar “ Ja!“. Also fing Lukas langsam an runter zu zählen: „drei, zwei, eins“ und öffnete seinen Schnabel. Da flog er nun. Rosinante die Nussschale, gelöst und Frei. Er flog, spürte den Wind in seinem Bauch und stürzte trudeln hinab. Er schrie völlig losgelöst DAAANNNKKKEEE LUUUKKKAAASSS!!! Ca. 1m vor der Wasseroberfläche sprang Dieter ,einer dieser springenden Fische, aus dem Wasser und schnappte sich Rosinante ins Maul. Lukas hatte natürlich nach dem ersten Abend als er von Rosinante's Wünschen gehört hatte mit Dieter gesprochen und ihn gebeten Rosinante vor dem Aufprall zu schützen wenn der Tg der Tage kommen sollte. Lukas wusste nämlich, dass der Aufprall Rosinante in tausend Teile zerschellen würde, wenn er nicht das Alles mit Dieter abgesprochen hätte. Rosinante hat zwar den Aufprall nicht gespürt, ist nun aber frei und hat einen weiteren Freund gewonnen. Er ist mit mehr als einer Erfahrung reicher und bewegt sich heute im Netz von Möwenschnabel und Fischmaul auf allen Ebenen der Umwelt. Er hat die Gewissheit der freien Entscheidung und braucht keine Hoffnung mehr. Das gleiche gilt für Lukas der seinen wahren Feund gesehen hat. Alle leben sie gemeinsam ihr eigenes Leben in der Gewissheit des Vertrauens aller Ebenen. Die Möwe die taucht, Der Fisch der fliegt und die dumme, unbewegliche Nussschale die fliegt, taucht und weiter träumt, mit der Gewissheit es in Erfüllung bringen zu können.
Auszug aus dem Folgerichtig Blog 25.April 2008
Ich bins, der Lukas
Hi, ich bin es, der Lukas, derjenige der sich mit der dummen Nussschale auseinander gesetzt hatte. Ich der immer wieder waghalsiges probieren musste, um zufrieden mit mir und meiner Umwelt zu sein. Nun ja, die angeblich dumme Nussschale Rosinante hat sich mit Dieter in die Wellen gelegt und sind nun ein Paar. Lange Zeit waren wir noch zusammen und haben uns gegenseitig die Freuden des Lebens gezeigt. Jeder hat von dem Anderen einen anderen Blickwinkel des Lebens erhalten und vieles von eineinander gelernt. So ist es auch an der Zeit meinen Weg nicht nur geträumt, sondern für wahr in Angriff zu nehmen. Keine waghalsigen, excessive Stunts die alle anderen nur erschrecken. Fliegen ist nicht nur ein hoch und wieder stuerzen, sondern es bedeutet auch von West nach Ost oder von Nord nach Sueden sich zu bewegen. Es heißt zu erleben und zu geniessen ohne einem anderen was vorführen zu müssen. Eitel bin ich noch immer, so habe ich bevor die neue Reise in die Zukunft begann, meine Flügel auf Aerodynamik getrimmt und habe den Daumenfittich auf silbergrau (RAL7001) gefärbt. Naja unwichtig für euch, aber ein wichtiges für mich. Nun bin ich hier mit neuen Lebensgefährten und fühle mich wohl. Ich habe die Angst überwunden anderen was zu beweisen, ich habe die Strecke mental alleine bewältigt und bin nun stolzer als ich es jemals war. Es sind keine Höhen mehr die ich erklimmen muß die mich in einen Sturzflug verleiten. Ich lebe mit meinen Qualitäten, aber mehr muß es auch nicht sein. Die Gegend, das Wasser ist toll, das Klima ist viel viel besser und das Essen wird mir sicherlich über die nächste Zeit eine kleine Plautze verpassen die es mir eh nicht mehr ermöglicht ganz nach oben zu fliegen. Ich wünschte mir nur, dass Rosinante und Dieter mich mal besuchen kommen damit wir gemeinsam über unsere Erfahrung reden können.Ich möchte Ihenen erzählen wie schön es ist, den Strand sauber zu halten, durch die Gegend zu fliegen und mit unbekannten ein Lächeln zu tauschen. Ihnen erzählen welche Geheimnisse noch im Leben stecken mag.
Auszug aus dem Folgerichtig Blog 30.Mai 2009
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