Das Perpetuum Mobile
In der Nacht des Tages vor dem Morgen ist nicht wirklich viel passiert. Die Erde, Hort unseres Seins, hat es wieder geschafft, sich um seine eigene Achse zu drehen. Sein unerschrockenes fortwährendes drehen, ermöglicht ihm über jeweils vier Jahreszeiten hinweg, sich um den großen Feuerball zu drehen und ein Jahr später an der gleichen Stelle für eine der kleinsten Zeiteinheiten still und stumm zu verweilen. Alles bewegt sich in unserer Welt und doch kommen wir immer wieder an der gleichen Stelle an. Sei es die Gedanken, die Freunde oder gar die Familie. Nun sagt der Eine; der Mensch kann nicht immer wieder an die gleiche Stelle gelangen, da er als Baby geboren wird und als alter Mensch das Leben verlässt. Ist das hinein Gleiten in ein Leben und das hinab Gleiten aus dem Leben nicht vielleicht doch an der gleichen Stelle? Natürlich ist es das. Als Baby kommt man mit der Neugier auf das Neue und einer Gewissheit es geht voran. Das Baby entwickelt sich zum Kind. Vom Kind zum Pubertierenden, zum Liebenden, zum Fürsorglichen, zum Abscheuungswürdigen, zum Kind, zum Pflegefall. Die Begriffe scheinen unterschiedlich zu sein, doch emotional sind sie als ebenbürtig anzunehmen. Übernimmt man nun das Sinnbild der Lebensumrundung eines jeden einzelnen und vergleicht sie mit der Umrundung der Erde um die Sonne wird man feststellen, dass wir Menschen genau zweimal unser Leben umrunden. Als Baby im Frühling, als Kind im Sommer, während der Pubertät im Herbst und im Winter das Liebende. Im Frühling fürsorglich, im Sommer das verabscheuungswürdige, im Herbst das kindlich und im Winter der pflegebedürftig. Der Vergleich der kleinsten Zeiteinheit und dementsprechend der Vergleich gleicher Positionen in einem Leben ist sicherlich schwer zu verstehen. Ein abstraktes! Um es nicht zu kompliziert und es sich plastischer vorzustellen, sollte man das Sein in virtuelle vier Jahreszeiten einteilen und deren Spiegelbilder genauer analysieren. Jeweils die Jahreszeiten der gleichen Form und Benennung, z.B. Frühling zu Frühling, sind an der gleichen Stelle. Es scheint etwas anders auszusehen doch sie sind identisch. Sowie sein eigenes Spiegelbild genauso aussieht jedoch sein eigenes Bild von hinten zeigt wird. Rechts ist Links und umgekehrt. Wenn wir unser Leben beginnen haben wir die Tür im Rücken und wenn wir aus dem Leben gehen haben wir die Tür vor unserer Nase. Der Frühling , das Baby, das fürsorgliche Wesen, das gegangene Leben. Das fürsorgliche Wesen ist also emotional gesehen das Spiegelbild des Babys und des Todes. Die Liebe die jeder gibt, wird erwidert, selbst während seines eigenen Todes erwidert und erlebt man die Fürsorge des Einzelnen. Vergleicht man nun den Sommer wird es ein wenig schwieriger. Einmal das Kind und eine Umrundung später das Verabscheute. Nehmen wir aber unser Sein genauer unter die Lupe. Werden wir wirklich von unserer Umwelt verabscheut oder ist es das Spiegelbild das wir in uns sehen. Als Kind versteht man die Welt nicht, man weiß nicht alles wie es geht, aber das Kind lernt immer wieder was Neues. Nun der zweite Sommer ist das gleiche Phänomen nur von der anderen Seite betrachtet. Man weiß genau wie die Welt funktioniert, man ist wie das Kind überzeugt das Richtige zu tun und man hat aber genauso wenig ausgelernt. Der Vergleich zwischen Pubertär und des alterndes Kindes ist ähnlich. Das pubertierende Wesen weiß nun wie es gehen könnte und mag seine eigenen getroffenen Entscheidungen nicht. In seinem zweiten Herbst mag es seine Entscheidungen, aber weiß nicht wie es weiter gehen wird. Der Winter ist wie der Frühling wiederum ein wenig leichter im emotionalen Vergleich zu einander zu verstehen. Einmal das Liebende dann 360° später der Pflegefall. Es ist das Spiegelbild der Liebe des Gebenden und des Empfangenen, doch auch das Bild der Ohnmacht nichts wirklich selbst lenken zu können, aber zu erkennen das alles in Bewegung ist. Eine Position der Bewegung die jeweils vom Gebenden gelenkt wird.
Wie bereits erwähnt ist die Einteilung des Seins in vier gleich große Teile nur eine vereinfachte Form der Betrachtung, denn wenn wir die Gemeinschaft in Clans, Nationen, Bündnisse, Kontinente, Planeten, Sonnensysteme, etc… anschauen, werden wir feststellen müssen, dass sie auch immer wieder auf einen gleichen Punkt treffen an dem das einzelne Geschehen im Spiegel wieder auftaucht. Für jeden einzelnen Seins/Lebens sind aber nur zwei Umläufe vorgesehen. In der Gemeinschaft jedoch erlebt jeder in der Funktion des Binomialkoeffizienten [Fakultät] mehrfache Umläufe seines Seins.In der Nacht des Tages vor dem Morgen ist nicht wirklich viel passiert. Die Erde, Hort unseres Seins, hat es wieder geschafft, sich um seine eigene Achse zu drehen. Sein unerschrockenes fortwährendes drehen, ermöglicht ihm über jeweils vier Jahreszeiten hinweg, sich um den großen Feuerball zu drehen und ein Jahr später an der gleichen Stelle für eine der kleinsten Zeiteinheiten still und stumm zu verweilen. Alles bewegt sich in unserer Welt und doch kommen wir immer wieder an der gleichen Stelle an. Sei es die Gedanken, die Freunde oder gar die Familie. Nun sagt der Eine; der Mensch kann nicht immer wieder an die gleiche Stelle gelangen, da er als Baby geboren wird und als alter Mensch das Leben verlässt. Ist das hinein Gleiten in ein Leben und das hinab Gleiten aus dem Leben nicht vielleicht doch an der gleichen Stelle? Natürlich ist es das. Als Baby kommt man mit der Neugier auf das Neue und einer Gewissheit es geht voran. Das Baby entwickelt sich zum Kind. Vom Kind zum Pubertierenden, zum Liebenden, zum Fürsorglichen, zum Abscheuungswürdigen, zum Kind, zum Pflegefall. Die Begriffe scheinen unterschiedlich zu sein, doch emotional sind sie als ebenbürtig anzunehmen. Übernimmt man nun das Sinnbild der Lebensumrundung eines jeden einzelnen und vergleicht sie mit der Umrundung der Erde um die Sonne wird man feststellen, dass wir Menschen genau zweimal unser Leben umrunden. Als Baby im Frühling, als Kind im Sommer, während der Pubertät im Herbst und im Winter das Liebende. Im Frühling fürsorglich, im Sommer das verabscheuungswürdige, im Herbst das kindlich und im Winter der pflegebedürftig. Der Vergleich der kleinsten Zeiteinheit und dementsprechend der Vergleich gleicher Positionen in einem Leben ist sicherlich schwer zu verstehen. Ein abstraktes! Um es nicht zu kompliziert und es sich plastischer vorzustellen, sollte man das Sein in virtuelle vier Jahreszeiten einteilen und deren Spiegelbilder genauer analysieren. Jeweils die Jahreszeiten der gleichen Form und Benennung, z.B. Frühling zu Frühling, sind an der gleichen Stelle. Es scheint etwas anders auszusehen doch sie sind identisch. Sowie sein eigenes Spiegelbild genauso aussieht jedoch sein eigenes Bild von hinten zeigt wird. Rechts ist Links und umgekehrt. Wenn wir unser Leben beginnen haben wir die Tür im Rücken und wenn wir aus dem Leben gehen haben wir die Tür vor unserer Nase. Der Frühling , das Baby, das fürsorgliche Wesen, das gegangene Leben. Das fürsorgliche Wesen ist also emotional gesehen das Spiegelbild des Babys und des Todes. Die Liebe die jeder gibt, wird erwidert, selbst während seines eigenen Todes erwidert und erlebt man die Fürsorge des Einzelnen. Vergleicht man nun den Sommer wird es ein wenig schwieriger. Einmal das Kind und eine Umrundung später das Verabscheute. Nehmen wir aber unser Sein genauer unter die Lupe. Werden wir wirklich von unserer Umwelt verabscheut oder ist es das Spiegelbild das wir in uns sehen. Als Kind versteht man die Welt nicht, man weiß nicht alles wie es geht, aber das Kind lernt immer wieder was Neues. Nun der zweite Sommer ist das gleiche Phänomen nur von der anderen Seite betrachtet. Man weiß genau wie die Welt funktioniert, man ist wie das Kind überzeugt das Richtige zu tun und man hat aber genauso wenig ausgelernt. Der Vergleich zwischen Pubertär und des alterndes Kindes ist ähnlich. Das pubertierende Wesen weiß nun wie es gehen könnte und mag seine eigenen getroffenen Entscheidungen nicht. In seinem zweiten Herbst mag es seine Entscheidungen, aber weiß nicht wie es weiter gehen wird. Der Winter ist wie der Frühling wiederum ein wenig leichter im emotionalen Vergleich zu einander zu verstehen. Einmal das Liebende dann 360° später der Pflegefall. Es ist das Spiegelbild der Liebe des Gebenden und des Empfangenen, doch auch das Bild der Ohnmacht nichts wirklich selbst lenken zu können, aber zu erkennen das alles in Bewegung ist. Eine Position der Bewegung die jeweils vom Gebenden gelenkt wird.
- n!, wobei n= Anzahl der Leben
- k!, wobei k= Anzahl der jeweiligen Umläufe
Nun also kein Wunder, dass wir Menschen nicht wissen wo wir stehen, bzw. wie weit es noch zum Ende ist. In jedem Augenblick den wir erleben, erkennen wir unser Spiegelbild und wollen ihn verändern, verbessern. Wir drehen unsere zwei Runden nicht einsam. Wir verändern uns und jeden anderen mit jeder Drehung die wir miterleben. Also warum der Schwachsinn nach Anerkennung und Reichtum? Nur weil wir unser Spiegelbild sehen und nicht das Potenzial der gemeinschaftlichen Bewegung? Nun wenn alles einen Anfang hat und dementsprechend ein Ende, wer hat das Perpetuum Mobile erschaffen und uns die begrenzte Fähigkeit das Ganzheitliche zu sehen? Warum ist es notwendig Kriege zu Führen und andere aus der Gemeinschaft vermeintlich auszuschließen? Wäre es nicht besser gewesen wenn uns der Anschubser des Perpetuum Mobiles uns das begrenzte Leben erklärt hätte und wir dadurch nicht in einen Zwang geraten wären den Anderen weh zu tun. Insbesondere sich selbst. Nun man wird nichts mehr ausrichten können, solange das Perpetuum sich dreht, aber sollte er mal still stehen, rate ich dem nächsten Anschubser seine Beweggründe noch einmal zu überdenken.
Auszug aus dem Folgerichtig Blog 30.Mai 2008
Krummheit oder Die Banalität des Lebens
Es is banal, dass das Leben in Bezug auf Zeit geradlining einem Vektor folgt. So bekommt man es beigebracht. Man hat einen Anfang und ein Ende. So geht es jeden einzelnen Tag, jedes einzelne Leben. Der Morgen von Gestern wird zum Heute. Selbst im Physikunterricht lehrt man, dass die Zeit geradlinig verläuft, egal ob beschleunigt oder verzögert. Ist das alles richtig? Ich glaube eher die Krummheit, die angeblich Asymetrie der Geraden, ist als banal anzunehmen. Wie bereits in meinem Artikel Perpetuum Mobile geschildert, durchlaufen wir Menschen mehr als einen kompletten Umlauf einer Zeitspanne die sich in unserem Zeitgitter wiederholt begegnen. Da man sich also wieder begegnet kann es nicht eine Gerade darstellen. Das Zeitgitter ist aber auch nicht eine zwei dimensionales Konstrukt, sondern eine mit Raum und Masse verbundenes Gitter. Ja, nehmen wir mal an, dass Einstein richtig lag mit seiner Relativitätstheorie, so werden wir pro Umlauf einen gemeinsamen Kreuzungspunkt für unsere Zeit, einen für unseren Raum und einen für unsere Masse besitzen. Jeder dieser Kreuzungspunkte stellt also eine eigene Wertigkeit unseres Seins dar in dem wir uns selbst reflektieren/kreuzen. Zeit das ist die Einheit in dem wir altern. Der Raum ist die Einheit unserer Umgebung -Menschen, Tiere, Umwelt- und ihre Wechselwirkung. Masse widerum ist die Einheit unseres Geistes die mit der Zeit und dem Raum zu unserem Selbstverständniss wächst bzw. im Alter schrumpft. Nun, was soll dieses ganz gelabbere über Zeit, Raum und Masse? Nun ja, so erkläre ich mir halt die Welt. Es gibt viele Glaubensrichtungen auf dieser Welt und jeder Einzelne von Ihnen versucht auf seine Weise die Welt bzw. die Entwicklung des Menschen zu erklären. Die Geschichten sind alle sehr schön und sicherlich im geschichtlichen Sinne auch zutreffend, nur warum gibt es immer wieder Leid auf dieser Welt und warum sind manche Gruppen besser als die Anderen. Die Religionen selbst beherrschen gerne die Szenerie mit dem ausgeklugeltem Leitmotiv; "Glaubst du mir, dann bist du besser als die Anderen". Gibt es in den Religionen überhaupt die Ökumene (Gesamt bewohnte Welt) und dementsprechend die Gleichstellung der gesamten bewohnten welt? Leider sehe ich keine Religion die die Ökumene beherzigt und einbezieht, denn wer wirklich die gesamte bewohnte Welt in seiner Betrachtung einschließt, wird selbst zu dem Schluß kommen, dass die nächste höhere Kaste nicht von Wert ist, so lange wir alle Lebewesen in einer gemeinsamen und gerechten Welt gleichgestellt sind. Zur Banalität des Lebens gehört es sich zu verstehen, dass wir geboren sind und irgendwann einmal sterben werden, so wie jedes andere Lebewesen auch. Versuchen wir nun mal zu ergründen warum der Mensch sich Religionen geschaffen hat. Nun, wenn wir in der Tierwelt uns mal umschauen, werden wir sehen, dass es stärkere und schwächere in einer Gattung gibt. Es gibt Gattungen die Essen, machen ihre Notdurft und gehen dann Schlafen. Es gibt aber auch einige die machen mehr wie z.B Essen, machen Notdurft, Bauen, Schlafen und gehen Jagen. Nehmen wir an, dass diese Gattungen auch eine gewisse Grundintelligenz besitzen und dementsprechend auch Ihre Masse im Laufe ihres persönlichen Zykluses mit Verstand nähren. Brauchen diese Lebewesen Religionen, um ihre Welt zu erklären? Ein klares Nein von meiner Seite. Sie folgen nur ihrem Ur-Instinkt überleben zu wollen und das ohne Andere ihrer Gattung durch Fallen oder ähnlichem zu Töten. Es sei den, es ist unabdingbar für ihre Fortbestehen wie z.B nach vollzogener Begattung das eine Geschlecht auszulöschen. Also nochmal die Frage, warum hat der Mensch Religionen geschaffen? Ganz klar, um sich Macht zu verschaffen. Welcher höhere Sinn steht ihm aber vor? Keinem. Der Mensch im Allgemeinen wird immer seinem Instikt folgen und sich immer seiner Familie widmen, um so dem Fortbestand der Gattung Mensch zu gewährleisten. Gebe es die Religionen nicht, könnte der Mensch sich so entfalten wie die Natur es verträgt und wie der Fortbestand es notwendig erachtet, je nach Umfeld natürlich. Das Raum-Zeit-Masse Gitter gibt dem Menschen in seiner allgemeinen Therorie genügend Spielraum für sich selber zu erlernen was notwendig ist, um seinen Fortbestand zu erhalten und sich in zukünftigen Generationen weiter zu entwickeln, um sich widerum nachhaltig zu gewährleisten. Leider glaube ich nicht, dass der Mensch sich jemals aus dieser Geisel jemals befreien kann, es sei den er vernichtet sich selbst. Selten haben wir aus beschissenem was Tolles gemacht, es war immer notwendig einen neuen Startpunkt zu setzen und so zu sagen von Null anzufangen. Die Symetrie der Krummheit unseres Lebens ist zwar asymetrisch in seiner Geraden, jedoch ist die Asymetrie durch ihre symetrische Anordnung im Ganzen schön anzuschauen.
Auszug aus dem Folgerichtig Blog 08.Jan 2009
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